ZA235 - Neues im Automotive SPICE 4.0 PAM – So optimierst Du Deine technische Entwicklungsorganisation

29.04.2025 1 Stunde 19 Minuten



Zusammenfassung

In dieser Episode habe ich die große Freude, mit Maria Eckey zu sprechen – Consultant und Assessorin mit über elf Jahren Erfahrung im Bereich Automotive SPICE. Gemeinsam tauchen wir tief ein in die Neuerungen der Version 4.0 und klären, was sich wirklich geändert hat – und was gleich bleibt.

Maria bringt viele Einblicke aus der Assessoren-Praxis mit: Wir sprechen über neue Prozessgruppen wie Hardware Engineering und Machine Learning, den Übergang von klassischen Work Products zu sogenannten Information Items, und warum Strategien und Pläne nun offiziell auf Level 2 verortet sind.

Wir diskutieren, was das für Prozessverantwortliche und Systems Engineers konkret bedeutet – und warum es wichtiger ist, Prozesse zu leben als Dokumente zu erzeugen. Außerdem erfährst Du, wie moderne Toollandschaften (z. B. Polarion oder Jira) sinnvoll eingesetzt werden können, um Anforderungen und Nachweise effektiv im Griff zu haben – ganz ohne unnötigen Overhead.

Wenn Du Dich mit Automotive SPICE beschäftigst – egal ob Assessor, Entwickler oder Projektleiter – dann ist diese Episode ein echter Wissens-Booster. Reinhören lohnt sich!

Die Seite von UL mit Blog-Einträgen (wird laufend erweitert): https://www.ul.com/sis/blog

Die ASPICE 4.0 PAM: https://vda-qmc.de/wp-content/uploads/2023/12/Automotive-SPICE-PAM-v40.pdf

Die ASPICE 3.1 PAM (zum Vergleich): https://vda-qmc.de/wp-content/uploads/2023/02/Automotive_SPICE_PAM_31_EN.pdf

Die HW SPICE PAM (mit vielen hilfreichen Zusatz-Informationen): https://www.intacs.info/images/uploads/intacs_HW_Engineering_PRM_PAM_v1.0.pdf

Die Guidelines im Shop: https://webshop.vda.de/QMC/de/automotive-spice-guideline-edition_2023

 

Die BarCamps:
systems.camp OWL: https://systemscamp.org/

RE-Camp: https://requirementsengineeringcamp.com/

 

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P.S.: Mein Buch zum Thema Lastenhefte ist da. Du findest es auf der Verlagsseite von tredition

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Maria Eckey

ZA889 - RE-BarCamp 2025 in Hannover

17.04.2025 3 Minuten



Zusammenfassung

Ich veranstalte im September 2025 ein BarCamp mit dem Fokus auf Requirements Engineering – das Ganze findest du online unter:
requirementsengineeringcamp.com

Das wird kein klassischer Kongress mit Frontalvorträgen, sondern eben ein BarCamp – also eine sogenannte „Unkonferenz“.

Falls dir das Konzept noch neu ist: Bei einem BarCamp gibt es keine vorher festgelegte Agenda. Die Sessions werden von den Teilnehmern selbst vorgeschlagen und gestaltet. Du kannst also selbst Themen einbringen, über die du diskutieren willst – oder einfach nur zuhören, mitreden, netzwerken, lernen.

Wenn du magst, lies gerne mal rein, was ein BarCamp genau ist. Es gibt einen tollen Artikel auf Wikipedia:
de.wikipedia.org/wiki/Barcamp

Oder schau mal bei Jan Theofel vorbei – der erklärt das wunderbar:
just-barcamps.com/barcamp/was-sind-barcamps

 

Requirements Engineering betrifft uns alle – egal ob du Architekt, Entwickler, Product Owner oder Systemingenieur bist. Gute Anforderungen sind die Grundlage für erfolgreiche Projekte. Und trotzdem kämpfen viele Projekte immer wieder genau an dieser Stelle.

Beim BarCamp wollen wir genau darüber sprechen:

  • Wie du gute Anforderungen formulierst.

  • Welche Tools und Methoden sinnvoll sind.

  • Wie sich KI im Requirements Engineering einsetzen lässt.

  • Und wie man Anforderungen lebendig hält – auch über Projektgrenzen hinweg.

Und das Ganze eben in einer offenen, kollegialen Atmosphäre. Kein „PowerPoint-Schlachtfeld“, sondern echter Austausch auf Augenhöhe.

️ Das BarCamp findet im September 2025 statt.
️ Der Super Early Bird läuft aber nur noch bis zum 27. April!

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Björn Schorre

ZA234 - Architektur zum Anfassen - Systeme visuell erklärt

15.04.2025 55 Minuten



Zusammenfassung

In dieser Episode spreche ich mit Matthias Künzi, Softwarearchitekt, Coach und Gründer von visuellklar.ch, über die Parallelen und Unterschiede zwischen Softwarearchitektur und Systems Engineering. Wir diskutieren, warum Software oft das „Sorgenkind“ in Systementwicklungen ist, wie frühe Abstimmung über Schnittstellen Reibungsverluste vermeiden kann, und warum es nicht reicht, sich auf die „Weichheit“ von Software zu verlassen.

Matthias gibt spannende Einblicke aus der Praxis – etwa aus der Entwicklung kritischer Medizingeräte – und teilt seine Erfahrungen zu agilen Missverständnissen, greifbarer Softwareplanung und der Bedeutung von Qualitätsanforderungen.

Ein Gespräch für alle, die mehr Struktur, Klarheit und Durchblick in komplexen Softwareprojekten wollen.

In dieser Episode spreche ich mit Matthias Künzi von visuellklar.ch, der Unternehmen bei der Analyse und Gestaltung moderner Softwarearchitekturen unterstützt. Unser Gespräch dreht sich um die spannende Verbindung von Systems Engineering und Softwarearchitektur – und warum beide Disziplinen sich optimal ergänzen.

Matthias beschreibt, wie eine fundierte Architekturanalyse nicht nur technisches Design, sondern auch organisatorische Reibungsverluste sichtbar macht. Sein Ansatz kombiniert technische Tiefe mit einem klaren Fokus auf Wirksamkeit – ganz im Sinne eines „Ingenieursmindsets“. Dabei geht es nicht um methodische Dogmen wie „agile Transformation“, sondern um gezielte Maßnahmen, basierend auf klarer Analyse.

Du erfährst außerdem:

  • Warum es so wichtig ist, Architekturentscheidungen frühzeitig zu validieren.

  • Wie man Führungskräfte und Entscheider für Softwarefragen befähigen kann – ohne, dass sie selbst Entwickler sein müssen.

Wenn Du also wissen willst, wie Klarheit in komplexe Softwareprojekte kommt – hör rein!

Matthias Webseite: https://visuellklar.ch/

Sein Buch zum Thema Software-Komplexität

Hier der Link zum Newsletter von Matthias

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Björn Schorre

ZA233 - Fall gelöst - Wenn Projektplanung mit Detektivarbeit beginnt

18.03.2025 59 Minuten



Zusammenfassung

Manchmal fühlt sich Projektplanung an wie Detektivarbeit – besonders, wenn bereits einiges passiert ist und widersprüchliche Informationen kursieren. In dieser Podcast-Episode tauchen wir mit Systems-Engineering-Expertin Saskia Hablasch in genau dieses Szenario ein.

Wie setzt du ein komplexes Projekt auf, wenn das Gesamtbild fehlt? Saskia teilt ihre bewährten Strategien: Vom Sammeln aller relevanten Puzzleteile über visuelle Skizzen zur Strukturierung bis hin zur kontinuierlichen Abstimmung mit Stakeholdern. Ihr Ziel: Klarheit schaffen, Missverständnisse vermeiden und eine solide Grundlage für die Umsetzung legen.

Höre rein und erfahre, wie du mit einem methodischen Ansatz Licht ins Dunkel deines Projekts bringst!

https://www.saskiahablasch.de/

https://www.linkedin.com/in/saskia-hablasch-projektmanagement-mentorin/

BarCamps

Agile OWL Camp 2025 → https://agile-owl.de/

systems.camp Süd 2025 → https://systemscamp.org/

 

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Saskia Hablasch

ZA231 - Lean Product Development

18.02.2025 1 Stunde 7 Minuten



Zusammenfassung

In der Episode 231 des Zukunftsarchitekten-Podcasts geht es um das Thema Lean Product Development. Ich habe das Vergnügen, mit Götz Müller zu sprechen, einem erfahrenen Systemingenieur, der sich seit über 25 Jahren mit Lean-Management beschäftigt. Gemeinsam tauchen wir in die Konzepte ein, die eine effiziente Produktentwicklung ermöglichen und wie eine Wertstromanalyse helfen kann, die Arbeitsstationen während der Entwicklungsphase zu identifizieren.

Wir beginnen mit einer Diskussion über die Unterschiede zwischen herkömmlicher Produktentwicklung und Lean Product Development. Götz hebt hervor, dass die Produktentstehung bereits in der Entwicklungsphase beginnt und nicht erst in der Produktion. Die Bedeutung, frühzeitig Entscheidungen zu treffen, um Kosten und Ressourcen optimal einzusetzen, wird klar. Hierbei wird der Begriff des Frontloadings eingeführt, wo zu Beginn eines Projekts erheblicher Aufwand betrieben wird, um spätere Fehlentscheidungen und damit verbundene Zeitverschwendungen zu vermeiden.

Besonders das Konzept des Set-Based Concurrent Engineering steht im Fokus der Unterhaltung. Götz erklärt, dass man durch paralleles Arbeiten an verschiedenen Konzepten in der Lage ist, Entscheidungen hinauszuzögern und erst dann zu treffen, wenn die notwendigen Informationen und Daten vorliegen. Diese Herangehensweise minimiert das Risiko, in eine Sackgasse zu geraten, und ermöglicht es Teams, flexibel zu bleiben, während sie gleichzeitig ihre Ressourcen optimal nutzen.

Wir beleuchten auch die Herausforderungen und Vorteile einer engen Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Produktion. Götz betont, wie wichtig es ist, dass die Fertigung frühzeitig in den Entwicklungsprozess eingebunden wird, um wertvolle Rückmeldungen bezüglich der Machbarkeit zu geben und die Möglichkeit zu schaffen, Anforderungen und Fähigkeiten abzustimmen. Das Verständnis der internen Kunden-Lieferanten-Beziehungen sowie die Förderung einer offenen Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen wird als Ansatz hervorgehoben, der zur Effizienzsteigerung beitragen kann.

Während des Gesprächs diskutieren wir auch die Rolle der Führungskräfte im Lean Product Development. Götz beschreibt, dass anstatt sich in technische Details einzumischen, Führungskräfte sicherstellen sollten, dass ihre Teams entsprechend geschult sind und über die notwendigen Ressourcen verfügen, um erfolgreich zu sein. Das Ziel lautet, den Mitarbeitern die Freiheit und die Werkzeuge zu geben, die sie benötigen, um innovative Lösungen zu entwickeln.

Abschließend fasse ich die wesentlichen Erkenntnisse zusammen und biete drei klare Tipps: den Wunsch nach einem Flow-Zustand im Wertstrom anzustreben, die Bedeutung der Kunden-Lieferanten-Beziehung zwischen verschiedenen Arbeitsstationen zu berücksichtigen und die Verantwortung der Führungskräfte zu betonen, ihre Teams zu schulen und auszustatten.

Diese Episode bietet wertvolle Einblicke in die Implementierung von Lean-Praktiken in der Produktentwicklung, die sowohl für erfahrene Fachleute als auch für Berufseinsteiger von Nutzen sein können.

Zwei Artikel zum Thema Lean Product Development auf Götz Müller’s Webseite.

https://www.geemco.de/artikel/was-darwin-schon-von-lean-product-development-wusste/

https://www.geemco.de/artikel/wenn-schnelle-entscheidungen-schaedlich-sind/

Götz sein Artiekl auf der Webseite von t2-Informatik.

https://t2informatik.de/blog/lean-product-development-erweiterung-lean-production/

Das Buch zum Thema DevOps und den darin beschriebenen Arbeitsstationen und deren Zusammenhänge.

https://www.amazon.de/Projekt-Phoenix-Roman-DevOps-Erfolgsstrategien/dp/395875175X

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Götz Müller

ZA229 - 404 Risk Not Found – Risiken, die keiner kommen sieht

21.01.2025 41 Minuten



Zusammenfassung

In dieser Episode tauchen Christian Kram und Björn Schorre in die Welt des Risk Storming ein – eine Methode, mit der du dein Team dabei unterstützt, Risiken in deinem Projekt frühzeitig zu erkennen und zu mindern. Wir führen dich durch vier entscheidende Phasen: Qualitätsmerkmale priorisieren, Risiken identifizieren, Maßnahmen definieren und einen konkreten Plan erstellen. Du lernst, wie du dein Projekt vor potenziellen Bedrohungen schützen und gleichzeitig die Qualität deiner Produkte sicherstellen kannst. Mit praktischen Tipps zur kreativen Risikofindung und effektiven Priorisierung bist du bestens aufgestellt, um Herausforderungen in deinem nächsten Projekt souverän zu meistern.

Risk Storming beim Minitry of Testing

Risk Storming online

Kontakt zu Christian Kram

QS-Barcamp

Moderierter Workshop von oose zum Risk Storming

 

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Christian Kram

ZA228 - Gerne hätte ich mal wieder technische Probleme

07.01.2025 46 Minuten



Zusammenfassung

In dieser Episode tauchen wir – Pia Gebhardt und Björn Schorre – tief in die Welt der menschlichen Systeme ein – die oft komplexer sind als technische Systeme. Konflikte in Projekten entstehen nicht nur durch Sachfragen, sondern vor allem durch unterschiedliche Erwartungen, Bedürfnisse und Persönlichkeiten. Du erfährst, wie man Spannungen frühzeitig erkennt und destruktive Mechanismen durchbricht. Wir stellen dir die wichtigsten Konfliktarten vor und zeigen, wie du Konflikte konstruktiv analysierst und lösungsorientiert angehst. Denn Systems Engineering bedeutet nicht nur technische Komplexität zu meistern, sondern auch menschliche. Kommunikation ist dabei der Schlüssel – vor allem, wenn sie mit viel Zuhören verbunden ist.

 

Mailkontakt zu Pia Gebhardt: pia.gebhardt@oose.de

Seminar zum Thema Konfliktmanagement bei oose

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Pia Gebhardt

ZA226 - Perspektivwechsel für Erfolg - Wie Design Thinking echte Innovation schafft

24.09.2024 46 Minuten



Zusammenfassung

In dieser Podcast-Episode beleuchten wir die Grundlagen und Vorteile von Design Thinking. Diese Methode bietet einen strukturierten Ansatz, um komplexe Probleme zu lösen und dabei stets die Perspektive des Nutzers im Fokus zu behalten. Wir gehen auf die folgenden Fragen ein:

Was ist Design Thinking? Wir erklären die Grundprinzipien und warum dieser Ansatz für die kundenzentrierte Problemlösung so effektiv ist.
Welches Problem wird mit Design Thinking adressiert? Wir erörtern, wie Design Thinking dabei hilft, sich in den Kunden hineinzuversetzen und echte Bedürfnisse zu erkennen.
Warum sollten wir dieses Problem lösen? Kundenorientierte Innovation ist entscheidend für langfristigen Erfolg. Design Thinking bietet die Werkzeuge, um dies zu erreichen.
Wer sollte Design Thinking nutzen? Egal ob Teams aus Produktentwicklung, Marketing oder Geschäftsleitung – Design Thinking ist vielseitig einsetzbar.
Wie funktioniert Design Thinking? Wir führen dich durch die wichtigsten Phasen: von der Problemdefinition bis hin zur Ideengenerierung und Prototypenentwicklung.

Der zweite Teil widmet sich den konkreten Ergebnissen des Design Thinkings und zeigt, wie diese in Unternehmensprozesse wie Systems Engineering integriert werden können. Wir gehen auch auf Methoden wie Lego Serious Play und Liberating Structures ein, die Kreativität und Teamarbeit fördern. Abschließend gibt es praktische Tipps, wie du Design Thinking mit anderen Methoden wie SCRUM oder Lean Startup kombinieren kannst.

Moritz‘ Vorschläge:

  • Für welche Probleme ist Design Thinking nicht geeignet?
  • Wie unterscheidet es sich von anderen Frameworks?
  • Wie kann Design Thinking in bestehende Abläufe eingebunden werden?

 

Moritz kann per Email oder LinkedIn erreicht werden:

mail@zukunftslotse.de

https://www.linkedin.com/in/moritzavenarius

Seine Webseite ist die: https://www.zukunftslotse.de/

 

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P.S.: Meinen Service zur Lastenhefterstellung findest Du auf dieser Seite Vorgehen Lastenheft

 

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Moritz Avenarius

ZA224 - TIMWOOD entschlüsselt: Wie unnötige Verschwendung unsere Projekte bremst und was wir dagegen tun können

06.08.2024 31 Minuten



Zusammenfassung

In dieser Episode erfährst du, wie das Akronym TIMWOOD, das für Transport, Inventory, Motion, Waiting, Overproduction, Overengineering und Defects steht, verschiedene Arten von Verschwendung in Projekten beschreibt und wie sie die Effektivität beeinträchtigen können. Ich werde dir aus Sicht eines Entwicklungsteams erklären, was die einzelnen Buchstaben bedeuten.

TIMWOOD im Detail:

  • Transport (Unnötiger Transport): Systeme effizienter nutzen und unnötige Wege vermeiden.
  • Inventory (Überhöhte Lagerhaltung): Vermeidung von veralteten Teilsystemen durch bessere Projektplanung.
  • Motion (Unnötige Bewegungen): Reduzierung von unnötigem Herumlaufen und systematische Ablage.
  • Waiting (Wartezeiten): Automatisierung von Prozessen zur Vermeidung von Wartezeiten.
  • Overproduction (Überproduktion): Vermeidung von unnötigen Anforderungen.
  • Overengineering (Ungünstiger Herstellungsprozess): Vermeidung von überflüssigen Tools und Prozessen.
  • Defects (Ausschuss, Nacharbeit, Mängel): Vermeidung von Mängeln durch frühzeitige Fehlererkennung.

Verschwendung ist ein massiver Effektivitätskiller, besonders in kostspieligen Entwicklungsprojekten. Zeitaufwendige Nacharbeiten und ungenutzte oder veraltete Ergebnisse müssen vermieden werden.

 

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Björn Schorre

ZA222 - Meine drei Tipps, wie die Entwicklung von Embedded Systemen aufgesetzt sein sollte

10.07.2024 30 Minuten



Zusammenfassung

In dieser Podcastfolge beantworte ich die Fragen meines Hörers Sascha und gebe drei wertvolle Tipps zur Optimierung der Entwicklung von Embedded Systemen.

1. Nutzung unterschiedlicher Tools und Automatisierung der Schnittstellen
Sascha spricht über die Herausforderungen, die durch den Einsatz verschiedener Tools für unterschiedliche Einsatzzwecke entstehen. Besonders in der Hardwareentwicklung kommen Blockschaltbilder in Visio oder Draw.io, Schaltpläne, Kabelpläne und mechanische Konstruktionen mit verschiedenen Tools zum Einsatz. Die Schnittstellen werden oft manuell über ICD-Dokumente dokumentiert, was zu Problemen führen kann.

2. Implementierungen und Entscheidungen in der richtigen Domäne
Es kommt oft vor, dass Hardwareentwicklungen früh beginnen, ohne die zukünftigen Anforderungen der Softwareentwicklung vollständig zu berücksichtigen. Dies führt dazu, dass Lösungen, die in der Hardware einfacher wären, in der Software umgesetzt werden und umgekehrt. Ein Beispiel ist ein manipulationssicherer Betriebsstundenzähler, der entweder durch ein EEPROM in der Hardware oder durch eine Softwarelösung realisiert werden kann.

3. Verifikation von „Reserve“-Funktionen
Ein weiterer Punkt ist die Verifikation von Hardwarefunktionen, die „auf Reserve“ geplant sind. Diese Funktionen sind oft nicht-funktionale Anforderungen, die jedoch in der Architektur berücksichtigt werden müssen, um teure Redesigns zu vermeiden. Ein Beispiel ist die Verifikation von EEPROM-Funktionen, die im Labor getestet werden können, aber in der klassischen Verifikation komplexer sind.

Durch die Umsetzung dieser Tipps könnt ihr die Entwicklung von Embedded Systemen effizienter gestalten, Schnittstellenprobleme minimieren und fundierte Entscheidungen treffen, die spätere Nacharbeiten vermeiden.

 

 

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Die Bewertungskriterien: Kriterienkatalog in der SE-Online-Bibliothek (Registrierung per Email notwendig)

 

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