Wenn der Produktmanager zu viel vorgibt – Oder: Wer spielt hier eigentlich die erste Geige?

In der Entwicklung neuer Produkte treffen zwei Welten aufeinander: das Produktmanagement, das die Marktbedürfnisse kennt, und die Entwicklung, die die technische Umsetzung beherrscht. Entscheidend ist, dass der Produktmanager das Was beschreibt – also den Zweck, den Nutzen und die Funktionen des Produkts – ohne das Wie vorzugeben. Nur so bleibt der Lösungsraum offen und Innovation möglich. Wenn Produktmanagement und Entwicklung ihre Rollen klar verstehen und miteinander im Takt bleiben, entsteht ein System, das sowohl marktorientiert als auch technisch exzellent ist – und damit wirklich das Zeug hat, im Engineering zu rocken.

Systems Engineering – Aufgaben, Funktionen und Gehalt eines Systems Engineers

Systems Engineering ist weit mehr als nur Methodik – es ist die Kunst, komplexe technische Systeme planbar, steuerbar und nachvollziehbar zu gestalten.
Hier erfährst du, was Systems Engineering in der Praxis bedeutet, welche Aufgaben Systems Engineers übernehmen und warum diese Rolle für die Zukunft des Maschinenbaus entscheidend ist.

Lies weiter und entdecke, wie du mit Systemdenken dein Engineering auf das nächste Level bringst.

ZA232 - No Zero Days - Unternehmerisches Denken für Angestellte

04.03.2025 1 Stunde 4 Minuten



Zusammenfassung

In dieser Episode tauchst Du mit Gastgeber Björn Schorre und Gast Tim Schmaderbeck tief ins Thema “No Zero Days” ein – und warum unternehmerisches Denken nicht nur etwas für Selbstständige ist. Gerade als angestellter Ingenieur kannst Du Deine Karriere massiv vorantreiben, wenn Du Dich wie ein Unternehmer im Unternehmen verhältst.

Tim erklärt, warum proaktive Mitarbeitende nicht nur schneller aufsteigen, sondern auch die Innovationskraft ihres Unternehmens stärken. Du erfährst, welche Gewohnheiten erfolgreiche Intrapreneure haben, warum selbstgesteuertes Lernen ein Gamechanger ist und wieso es nicht ausreicht, einfach nur gute Arbeit abzuliefern – Du musst auch sichtbar machen, was Du leistest.

Ob Du angestellter Ingenieur bist oder selbst ein Team leitest – diese Episode liefert Dir konkrete Tipps, wie Du unternehmerisches Denken in Deinem Job verankerst und damit nicht nur Deine Karriere, sondern auch Dein Unternehmen voranbringst.

Hör rein – und mach den ersten Schritt zu Deinem eigenen No Zero Day!

 

Tim’s Unternehmen “Mentorwerk” -> https://mentorwerk.de/

Agiles BarCamp in Herford -> https://agile-owl.de/

systems.camp in Padernborn -> https://systemscamp.org/

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P.S.: Mein Buch zum Thema Lastenhefte ist da. Du findest es auf der Verlagsseite von tredition

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Kreislaufwirtschaft und Systems Engineering – Nachhaltigkeit neu denken

Die Kreislaufwirtschaft ist nicht nur ein Trend, sondern eine zukunftsweisende Herangehensweise an die Entwicklung technischer Systeme und Produkte.

Ganzheitliches Denken in der Krise – Warum wir umdenken müssen

Es reicht nicht, die Ursachen oberflächlich zu betrachten. Trockenheit, Erderwärmung, Klimawandel – all das sind keine neuen Phänomene

Kfz-Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2024 in China: 40% Verbrenner und 60% E-Autos

Der Artikel diskutiert Deutschlands Tendenz, technologische Trends zu verschlafen, am Beispiel der E-Mobilität.

ZA224 - TIMWOOD entschlüsselt: Wie unnötige Verschwendung unsere Projekte bremst und was wir dagegen tun können

06.08.2024 31 Minuten



Zusammenfassung

In dieser Episode erfährst du, wie das Akronym TIMWOOD, das für Transport, Inventory, Motion, Waiting, Overproduction, Overengineering und Defects steht, verschiedene Arten von Verschwendung in Projekten beschreibt und wie sie die Effektivität beeinträchtigen können. Ich werde dir aus Sicht eines Entwicklungsteams erklären, was die einzelnen Buchstaben bedeuten.

TIMWOOD im Detail:

  • Transport (Unnötiger Transport): Systeme effizienter nutzen und unnötige Wege vermeiden.
  • Inventory (Überhöhte Lagerhaltung): Vermeidung von veralteten Teilsystemen durch bessere Projektplanung.
  • Motion (Unnötige Bewegungen): Reduzierung von unnötigem Herumlaufen und systematische Ablage.
  • Waiting (Wartezeiten): Automatisierung von Prozessen zur Vermeidung von Wartezeiten.
  • Overproduction (Überproduktion): Vermeidung von unnötigen Anforderungen.
  • Overengineering (Ungünstiger Herstellungsprozess): Vermeidung von überflüssigen Tools und Prozessen.
  • Defects (Ausschuss, Nacharbeit, Mängel): Vermeidung von Mängeln durch frühzeitige Fehlererkennung.

Verschwendung ist ein massiver Effektivitätskiller, besonders in kostspieligen Entwicklungsprojekten. Zeitaufwendige Nacharbeiten und ungenutzte oder veraltete Ergebnisse müssen vermieden werden.

 

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