ZA010 - Modellbasierte Fehleranalyse

23.04.2012 46 Minuten



On Air in dieser Episode

Zusammenfassung

In der heutigen Episode bin ich im Gespräch mit Dr. Burkhard Münker. Er ist langjähriger Experte, Trainer und Coach in „Failure Mode“-Modellierung und der Analyse komplexer Systeme nach einem bausteinartigen Ansatz. Wir besprechen, wie Bauteilfehler toolgestützt schneller und frustfreier analysiert und diagnostiziert werden können und wie das Versagen von Funktionen durch den Einsatz von modellbasierten Ansätzen effizient bewertbar wird. Er zeigt die Möglichkeiten dieser Methode und wir reden auch über die Wiederverwendbarkeit und die Referenz-Rolle eines Simulations-Modells.

Themen: Modellbasierte Fehleranalyse, SpaceLab, Modellica, FMEA, FTA, Funktionale Sicherheit, Physical Modeling und Simulation, interaktive Root-Cause-Ermittlung, Erzeugung von Onboard-Diagnoseregeln, Last- und Verbrauchsanalysen für Nominal- und Fehlerfälle, modelbased Safety-Assessment, fehler-adaptive Backup- und Rekonfigurationsstrategien, Multiple-Fault-Analyse, „Hidden-Fault“-Erkennung,  Modellierungstool Rodon (Intro), Rodon-Publikationen (Übersicht), icomod – münker consulting

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2 Kommentare
  1. F. Leitner-Fischer sagte:

    Hallo,

    ein sehr spannendes Thema!

    Was in diesem Zusammenhang noch interessant sein könnte ist das QuantUM Tool welches modellbasierte Fehleranalyse direkt auf basis von UML und SysML Modellen erlaubt.
    Mehr hierzu ist auch auf http://se.uni-konstanz.de/research1/quantum/ zu finden.

    Unserer Erfahrung nach hilft QuantUM vor allem um eine Brücke zwischen Systems und Safety Engineering zu schlagen weil System und Software Ingenieure gemeinsam in einem SysML oder UML argumentieren können.

    Viele Grüße

  2. Maik Pfingsten sagte:

    Hallo,

    sehr interessantes Vorgehen. Würde mich gerne im Rahmen einer Episode mal dazu austauschen.

    Ich kann auch gerne nach Konstanz kommen. Interesse?

    Schönen Gruß,

    Maik Pfingsten

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